Mariandl kehrt von Dürnstein nach Wien zurück, wo sie an der Wiener Musikakademie Klavier studiert. Ein Jahr später wird sie von Opa Windischgruber besucht, der eine Erbschaft gemacht hat: Eine Cousine hat ihm ihr Gut in der Wachau vermacht, das sich in der Fantasie Windischgrubers bereits zu einem Schloss gemausert hat. Bei einem Besuch des Guts landen er und Mariandl zunächst tatsächlich auf einem Schloss, das jedoch nur zum Verkauf steht. Das eigentliche Gut entpuppt sich als heruntergekommenes Bauernhaus mit Hühnern und Pferden. Letztere jedoch gehören nicht einmal zum Gut, sondern wurden nur vom zwielichtigen Deininger „zwischengelagert“. Er kauft die Pferde bei bankrottenZirkusbetrieben auf und lässt sie anschließend in Italienzu Salami verarbeiten. Solange er nicht genügend Pferde für einen Schlachttransport zusammen hat, stellt er sie auf der nun Windischgruber gehörenden Weide ab. Mariandl und der Opa sind entsetzt, dass die schönen Pferde geschlachtet werden sollen und Mariandl beschließt, alle Tiere zu retten. Dafür jedoch braucht sie 45.000 Schilling – Deininger gibt ihr eine Frist von 14 Tagen, um das Geld zu besorgen. Mit ihren Kommilitonen von der Musikakademie plant Mariandl, heimlich in der Mirama Bar als Band aufzutreten und mit den Schlagern Geld zu verdienen. Dies geht jedoch nicht lange gut, da ihnen bald ein Professor der Akademie auf die Schliche kommt. Windischgruber verkauft seinen Gasthof in Dürnstein und Mariandls Verlobter Peter gibt seinen Wagen in Zahlung, auch um Mariandl zu versöhnen. Die hat ihn nämlich in lauter vermeintlich verfänglichen Situationen mit anderen Frauen erwischt und denkt, dass er fremdgeht. In Wirklichkeit wollte eine der Damen seinen Wagen kaufen, während eine andere die Tochter eines Musiklehrers ist, bei dem Peter heimlich das Flötespiel lernt. Mariandl hatte sich immer einen musikalischen Verlobten für die gemeinsame Hausmusik gewünscht. Auch zwischen Mariandls Mutter Marianne und ihrem gerade erst wiedergefundenen Vater Franz herrscht Spannung, da der langjährige Junggeselle Franz seine Haushälterin Franzi behalten will, während diese unentwegt über die ehemals kleine Kellnerin Marianne herzieht, die nun zur Frau Hofrätin aufgestiegen sei. Als Marianne von Franz keine klare Zusage zur Entlassung Franzis erhält, zieht sie aus und geht zu Windischgruber in die Wachau. Die Geldsorgen reißen nicht ab, da alle Verkäufe bisher nur zu einer Anzahlung für die Pferde gereicht haben. Franz und Mariandl planen nun unabhängig voneinander ein Benefizkonzert, um die Pferde zu retten. Zufällig wählen beide für das Konzert denselben Termin aus. So kommt es, dass Mariandl an einem Abend erst in einem Veranstaltungssaal vor ihren Kommilitonen Schlager singt und anschließend zur Musikakademie eilen muss, um dort klassisch Klavier zu spielen. Alles geht gut und das Geld für die Pferde kommt zusammen. Deininger, der heimlich am Abend der Konzerte alle Pferde verladen und nach Italien bringen will, wird ein Strich durch die Rechnung gemacht, indem der treue Knecht Toni ihm die Lastwagenreifen zersticht. Die Pferde werden gerettet und Mariandl und Peter sowie Marianne und Franz finden wieder zusammen.
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