Deutschland vor dem Ende der Weimarer Republik. Das Leben des 34-jährigen Gymnasiallehrers Rockstroh verläuft in geordneten Bahnen. Sein berufliches Leben und sein privates bescheidenes Junggesellendasein werden bestimmt durch gutbürgerliche und humanistische Grundwerte wie Korrektheit, Pflichttreue und Sittlichkeit. Doch dann kommt die Welt des Lehrers ins Wanken. In einem Zeltlager, in dem die Schüler im Sinne des nationalsozialistischen Regimes paramilitärisch erzogen werden, löst er eine Katastrophe aus: Rockstroh beobachtet die Liebesbeziehung zwischen dem Schüler Heinrich und dem Heimmädchen Eva, und er liest heimlich in Heinrichs Tagebuch, um das es ständig Streit zwischen Heinrich und seinem Mitschüler Otto gibt. Als Heinrich Otto beschuldigt, sein Geheimkästchen aufgebrochen zu haben, schweigt Rockstroh. Dann wird Otto erschlagen aufgefunden.
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